Sobald Veranstaltungen des OGV in 2020 stattgefunden haben, können Sie hier die Berichte lesen.
Die Ankündigungen zu kommenden Veranstaltungen finden Sie hier.
Die Berichte vergangener Jahre, sowie Presseberichte, finden Sie im Archiv.
Die Abfahrt erfolgte planmäßig an der Haltestelle Ortsmitte. Gegen halb zehn waren alle Ausflügler auf dem Gelände und, soweit vorbestellt, mit technischen Fortbewegungsmitteln versorgt. Die
Besichtigung der Gartenschau mit der Möglichkeit einer Stadtbesichtigung von Heilbronn erfolgte in ungezwungener Eigenregie
der Ausflügler. In über sieben Stunden konnten die verschieden Themenbereiche des am Neckarufer angelegten Schaugeländes samt Heilbronner Altstadt studiert und besichtigt werden. Mit einem
Schiff-Shuttle ließ sich der Rückweg zum Ausgangspunkt Busparkplatz bequem abkürzen.
Gegen 17 Uhr startete der Bus nach Rutesheim zur Einkehr in der Kraxlalm. Zum Glück wurde
diese nach einer Stunde erreicht, denn vor allem das Oberdeck des Doppeldeckerbuses verwandelte sich wegen Ausfalls der Klimaanlage in eine Sauna. So kam der Zwischenstopp in dem urigen Wirtshaus
gerade rechtzeitig. Reichlich verschwitzt und gleichermaßen erleichtert entstieg die Reisegesellschaft gegen 21 Uhr dem Wöhr-Bus in der Ortsmitte Simmozheim. Wir vom OGV-Vorstand mit dem
Organisationsehepaar Monika und Michael Hartmeyer hoffen, dass trotz dieser Einschränkung der Ausflug zur BUGA allen Spaß gemacht hat.
OGV-Ferienspaß vom 24. August: Wir machen unseren Garten zum Vogelparadies und bauen ein Vogelhaus!
15 Kinder und Jugendliche fanden sich am Bauhof ein. Die Vorbereitung mit dem Zuschnitt der vorgefertigten Bauteile samt Werkzeugen lag in den Händen von Ernst Repphun. Für den Imbiss zum Ende der
praktischen Arbeiten sorgte Wecken und Seitenwürste sorgte ein Helferinnen-Team mit Esther Repphun, die Getränke besorgte in bewährter Weise Siegfried Reichert.
Der 1. Vorsitzende Helmut Zeitlhofer begrüßte die bastelfreudige Kinderschar, worauf Ernst die einzelnen Schritte des Zusammenbaus des Vogelhauses erklärte. An den vorbereiteten Arbeitsplätzen übernahmen die Kinder sofort die Regie, an allen Enden und Ecken wurde gesägt, gebohrt, geschliffen und geschraubt. Schritt für Schritt entstand ein fertiges Holzhaus nach dem anderen. Am Ende stand für jede und jeden ein mit Dachpappe geschütztes Vogelfutterhaus auf dem Tisch, sofort einsatzfähig für das ganzjährige Füttern der Vogelwelt in Gärten, Terrassen oder anderweitig rund ums Haus.
Jetzt liegt es an Euch Kindern, die Futterhäuschen an geeigneten Plätzen außerhalb der elterlichen Wohnung, im Garten, auf Terrasse oder Balkon zu platzieren und mit Sonnenblumenkernen etc. ganzjährig zu füllen. Denn durch den Rückgang der Insektenzahl und -arten ist es für viele Vögel zunehmend schwerer, ausreichend Nahrung für sich und die Jungvögel zu finden. Wir wünschen viel Freude mit den Futterhäuschen und bedanken uns bei allen Mitmachenden für ihr Interesse! Unterstützt wurde die etwa dreistündige Veranstaltung durch zahlreiche Helferinnen und Helfer, bei denen sich der OGV ebenfalls herzlich bedankt.
Schon zum dritten Mal hat der OGV am 19. Juli zur offenen Gartentür eingeladen. Bei sehr angenehmem Wetter sind über 100 Interessierte ins Krautländer gekommen. Neben dem kleineren Teil unserer Mitglieder bestand der größere Besucherteil aus einheimischen und auswärtigen Gartenfreunden, so auch aus Althengstett und Ostelsheim.
In der Anlage selber, die sonst gewöhnlich von Spaziergängern und Fahrradfahrern vom Sträßle aus betrachtet wird, konnte man sich nach Lust und Laune gleich eingangs an der Kräuterschnecke, am Schaustand der Wildbienen und Insekten weiter über die Gemüse- und Beerenobstsorten in den Flachbeeten sowie den Gemüse- und Kräuteranbau in den Hochbeeten informieren. Im hinteren Teil wurden Fragen zum Gewächshaus und zur Wasserversorgung beantwortet. Die gesamte Anlage des Gemeinschaftsgartens ist von vielfältigen Ideen inspiriert, die Freiräume für alle Beteiligten schaffen. Interessant war für so manchen Besucher wie fantasiereich Hochbeete angelegt sein können. Wenn ein Beet mit einem Spalier für Erbsen und Bohnen glänzt, dann fällt ein anderes z. B. durch Salat- und Spinatarten oder schwarzen Tomaten auf. Auch das unterschiedliche Wachstum im Jahresverlauf sorgte, wie auch das Abhalten von Schnecken und anderen Schädlingen von den Erzeugnissen, zu ausgelassenen Diskussionen.
Die Gartenarbeit rund um die Hochbeete bleibt überschaubar. Von daher gibt es stets Anfragen, ob denn da noch Platz sei für neue Gartenfreunde, die im Gemeinschaftsgarten praktisch mitmachen wollen. Da wir nun unsere Anlage als Verein käuflich erwerben können und die Grundfläche ab nächstem Jahr doppelt so groß sein. wird, freuen wir uns tatsächlich auf neue Gartenfreunde und Naturliebhaber. Freilich sind auch diejenigen willkommen, die den Erfahrungsaustausch suchen und sich Tipps für den eigenen Garten holen möchten.
Der Tag der offenen Gartentür gab vielen wieder Gelegenheit zu Gesprächen bei kostenlosen Snacks. Mit Kräuterbrot, verschiedenen süßen und salzigen Gebäckvarianten und einem besonderen Gemüsekuchen (Bärde) mit Zucchini und Karotten wurden die Gaumen verwöhnt. Als Getränke dazu gab es nicht nur Bier und Wein und Mineralwasser, sondern auch guten Most, der in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten wurde. Dabei gab es Apfelmost mit einem kleinen Birnenanteil und den für den OGV Simmozheim extra hergestellten Druckmost, der mit seinem süßen Aroma leicht und spritzig wieder einmal besonders den Geschmack vieler Frauen trifft. Nicht zuletzt wurden von einem Mitglied aus Blüten hergestellte natürliche Seifen den Gästen als Geschenke überlassen.
Ein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden, Helferinnen und Helfern, die die rundum gelungene Veranstaltung (so das Resümee vieler Besucherinnen) erst möglich machten.
Am 6. und 7. Juli war in Simmozheim wieder wie alle zwei Jahre die Dorfhocketse. Der Stand des OGV mit Most und Nichtalkoholischen Getränken sowie wie gewohnt leckeren Speisen. Der OGV bedankt sich ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für das vorbildliche Engagement an der Kasse wie bei den Schichtdiensten als auch bei der Einrichtung sowie Auf- und Abbau unseres Kioskes.
Die Speisen- und Getränkeangebote trafen sogar auf noch mehr Zuspruch als bei der letzten Hocketse vor zwei Jahren. Im Verein herrscht große Zufriedenheit über den Verlauf der zweitägigen Hocketse, auf der es wieder mal gelang, mit Einheimischen wie Auswärtigen leicht ins Gespräch zu kommen.
Und wegen diesen schönen Möglichkeiten wollen wir auch auf den nächsten Hocketsen präsent sein.
Am 29.6. 2019 fand unser mit 10 Teilnehmern voll ausgebuchter Sensenmähkurs im Gewann Klettenbronn statt. Kursleiter war Sensenprofi Thomas Mautner-Hipp von sensenkunst.de.
Der Kurs startete mit der maximal möglichen TeilnehmerInnen-
zahl von 10 Leuten um 8 Uhr. Nach einer Vorstellungsrunde, bei der die persönlichen Erwartungen an den Kurs zur Sprache abgefragt wurden, gab der Referent eine Einführung in die Bestandteile einer
Sense, das Anpassen der Sense an den eigenen Körper. Darauf galt es sich mit dem Bewegungsablauf beim Mähen in Theorie und Praxis zu beschäftigen.
Thomas Mautner-Hipp machte es vor, jede/r versuchte dann mit der eigenen mitgebrachten oder einer beim Referenten ausgeliehenen Sense die ersten Hiebe in der Hochgraswiese zu setzen. Im
Fortgang des Mähens beim Ausmähen von Bäumen und Zäunen zeigte sich bald, dass die Schärfe der Schneide nachließ, diese geschärft werden musste. Es folgte die Einweisung ins Schärfen
mit dem Wetzstein sowie das Dengeln mit verschiedenen Ambossen und Hämmer, die von Allen ausprobiert wurden. Für Anfänger wie unserem Teilnehmerkreis hat sich der Schlag-Dengler
als am praktikabelsten erwiesen. Der OGV hat einen erworben und bietet diesen für alle Sensen mäher und -mäherinnen zur Ausleihe bei Helmut Schneider an. Mit Erläuterungen wichtiger Regeln
und Strategien beim Mähen insbesondere an Hanglagen endete der rund 4-stündige Kurs mit einem engagierten Kursleiter. Der OGV bedankt sich für das Interesse der Teilnehmerinnen und wünscht allen viel
Erfolg in der Handhabe der Sense, eines Werkzeugs, mit dem, richtig beherrscht, Rasen- oder Balkenmäher ganz schön Konkurrenz gemacht werden kann.
Auch der Schwarzwälder Bote berichtete von unserem Kurs:
Der 1. Vorsitzende Helmut Zeitlhofer konnte am 23. Februar 29 Mitglieder und 15 Gäste, darunter den Vorsitzenden des Kreisverbands Calw, Alfred Breitling, Bürgermeister Stefan Feigl als auch die Vertreter der örtlichen Vereine sowie den Pressevertreter des Schwarzwälder Boten, zur Hauptversammlung begrüßen.
Ehrungen: Ida Zeitlhofer wurde für 10 Jahre als Beisitzerin mit dem Bronzenen Apfel und Siegfried Reichert für 15 Jahre Kassiertätigkeit mit dem Silbernen Apfel geehrt. Herr
Breitling nahm die Ehrungen namens des Landesverbands für Obstbau, Garten und Landschaft Ba-Wü. (LOGL) vor und übereichte die Urkunden, ergänzt mit einem Weinpräsent des OGV. Der Vorsitzende dankte
den aus ihrem Amt ausscheidenden Rudi Bullinger und Alfred Haußer für deren langjährige Funktion als Kassenprüfer.
Neuwahlen: Vorstand, Beirat und Kassenprüfer wurden für drei Jahre gewählt.
Als Wahlleiter wurde BM Feigl vorgeschlagen. Über die Vorstandsposten wurde einzeln abgestimmt, für die Besetzung des Beirats und der Kassenprüfer wurde eine Blockabstimmung vorgeschlagen. Beiden
Vorschlägen wurde einstimmig zugestimmt.
Vorstand: Die Wahlgänge erfolgten in der Reihenfolge: 1. Vorstand, 2. Vorstand, Schriftführer und
Kassier. Die bisherigen Amtsinhaber kandidieren wieder. Für weitere 3 Jahre wurden der 1.
Vorsitzende Helmut Zeitlhofer, der 2. Vorsitzende Hugo Hämmerling, Schriftführer Helmut Schneider und Kassier Siegfried Reichert jeweils einstimmig gewählt.
Beirat: Die bisherigen Beisitzer Ida Zeitlhofer, Ernst Repphun, Walter Bültge, Tobias Mohr, Michael
Hartmeyer und Johannes Hommel kandidierten bis auf Walter Bültge alle wieder. Für den
ausscheidenden Walter Bültge kandidierte Armin Hallmayer. Die Wahl des 6-köpfigen Beirats erfolgte einstimmig.
Kassenprüfer: Die langjährigen Kassenprüfer Alfred Haußer und Rudi Bullinger traten nicht mehr zur Wahl an. An ihrer Stelle kandidierten Susanne Mattes und Thomas Ankenbrandt, die einstimmig gewählt wurden.
Anträge wurden keine gestellt. Alfred Breitling gab aus Sicht des KV wichtige Veranstaltungstermine bekannt. Unter Verschiedenes stand der Antrag der Vorstandschaft zum
Erwerb von 2 Krautländer-Parzellen vom TSV Simmozheim zur Abstimmung. Nach einer
Diskussion um den Kaufpreis wurde dem Antrag einstimmig zugestimmt. Über den endgültigen
Kaufpreis ließ sich nicht abstimmen, da dieser erst nach der Ende März anstehenden HV des TSV
zu verhandeln ist.
Die Hauptversammlung endete um 22:10 Uhr. Mit einer im Hintergrund laufenden Bilderpräsentation der Veranstaltungen des vergangenen Jahres klang die Mitgliederversammlung in gesprächiger Runde aus.
Weitere Einzelheiten können dem angehängten Bericht entnommen werden
„Neben ihrer Funktion als Fruchtgehölz haben Säulenbäume einen hohen Zierwert durch ihre Form und reiche Blüte. Sie sind auch in kleinen Reihenhausgärten gut geeignet, da sie kaum Standraum benötigen. In Absprache mit dem Nachbarn können sie mit einem Pflanzabstand von 60-70 cm auch eine "lebende Wand" direkt auf die Grenze bilden, welche im Sommer grün ist, im Herbst Früchte liefert und im Winter den Lichteinfall in den Garten nicht zu sehr behindert“. (1x1 des Obstbaumschnitts, R.Heinzelmann u. M.Nuber, Eugen Ulmer 2012, S. 55f.).
Zu guter Letzt wurde noch an einer Zwetschge, einer Sauerkirsche und einem Apfelhalbstamm der Sorte „Roter Boskoop“ ein Pflegeschnitt vorgenommen.
Mit einem kleinen Snack von Ida Zeitlhofer, die Schneebälle gebacken und Schmalzbrote gerichtet hat, ging ein sehr interessanter fachkundig erklärter Schnittkurs mit anschaulich-praktischer
Ausführung zu Ende.
Der OGV bedankt sich beim Referenten Ernst Repphun und den TeilnehmerInnen für das rege Interesse am Thema.